Orthopädische Hundebetten – Schlafplatz mit besonderen Eigenschaften
Ein gutes Bett ist auch für den Vierbeiner sehr wichtig. Schließlich verbringt der Hund ungefähr 19 bis 20 Stunden in seinem Bett. Daher ist es sehr wichtig, dass das Körbchen angemessen weich und komfortabel ist, damit die Gelenke und die Muskeln nicht zu stark beansprucht werden. Orthopädische Hundebetten können die Gelenke entlasten und bei bereits erkrankten Hunden für eine Schmerzlinderung sorgen. Daher ist es sehr wichtig, das richtige Hundebett zu wählen und besonders darauf aufzupassen, dass das Hundebett orthopädisch ist.
So funktioniert ein orthopädisches Hundebett
Viele werden sich jetzt fragen, was das Hundebett zu einem orthopädischen Hilfsmittel für den Hund macht? Jeder hat schon mal gesehen, wie ein Hund sich zum Schlafen hinlegt. Es sieht praktisch so aus, als würde der Hund in der Polsterung des Hundebettes durchhängen. Das tut er in der Tat auch. Wenn man mit der Hand unter das Bettchen greift, bemerkt man schnell, dass der Hund praktisch auf dem Boden liegt. Das Bett hängt durch und hält nicht das Gewicht des Hundes. Alles liegt in dem Kern des Bettes. Es gibt hochwertige Hundebetten, die mit einem Schaumkern und z. B. einer Memory-Funktion ausgestattet sind. Solche Hundebetten übernehmen das Gewicht des Hundes und sorgen für eine anatomisch korrekte Körperhaltung des Hundes während des Schlafs. Ein orthopädisches Hundebett wirkt druckentlastend und somit wird das Bewegungsapparat des Hundes geschont. Hier sieht man deutlich die Unterschiede zwischen einem normalen und einem orthopädischen Hundebett:
Normales Hundebett:
- Das Polster ist ziemlich weich
- Die Wirbelsäule des Hundes hängt durch
- Es gibt keine Druckentlastung
- Die Muskulatur des Hundes ist verspannt, wegen der falschen Körperhaltung
Orthopädisches Hundebett:
- Der Schaumkern ist hochwertig und formstabil
- Die Wirbelsäule des Hundes befindet sich in einer anatomisch korrekten Position
- Die Auflagepunkte bieten eine sehr hohe Druckentlastung
- Die Wirkung ist schmerzlindernd und durchblutungsfördernd
Die orthopädischen Hundebetten kann man auf die hochwertigen Matratzen für uns Menschen übertragen. Menschen benötigen auch ein bequemes Bett mit einer anatomisch korrekten Wirbelsäulenunterstützung. Bei den Vierbeinern sieht das nicht anders aus. Der einzige Unterschied ist nur der, dass die Hunde wesentlich länger im Bett verbringen als wir Menschen.
Braucht ein Hund ein orthopädisches Hundebett?
Das ist die Frage, die sich viele Hundebesitzer vor dem Kauf des Hundebetts stellen. Laut den aktuellen Tierarztstatistiken leidet bei uns hierzulande fast jeder fünfte Hund an Arthrose. Des Weiteren gibt es noch weitere Gelenkkrankheiten, die durch das falsche Liegen auf einem Hundebett verursacht werden. Sollte es dem Hundebesitzer auffallen, dass sein Vierbeiner nicht mehr so aktiv ist wie früher, könnte Arthrose oder eine andere Gelenkkrankheit die Ursache sein. An dieser Stelle würde ein orthopädisches Hundebett infrage kommen, da es vor allem zu einer Schmerzlinderung beiträgt. Darüber hinaus empfehlen Tierärzte, damit Arthrose vermieden wird, dass die Hunde bereits seid Welpenalter auf einem orthopädischen Hundebett schlafen. Braucht also der Hund ein orthopädisches Hundebett? Die Antwort ist ganz klar Ja! Und hier gibt es einige Vor- und Nachteile:
+ Hoher Schlafkomfort für jeden Hund
+ Hüftgelenk, Kopf und Wirbelsäule werden korrekt gelagert beim Liegen
+ Für Hunde mit Gelenkerkrankungen eignen sich orthopädische Hundekissen
+ Orthopädische Hundebetten hängen nicht durch und der Hund schläft gerade und hängt nicht bis zu dem Boden durch
+ Vorbeugen von Gelenkerkrankungen
+ Passt sich an die Körpertemperatur des Hundes an
+ Hundebesitzer sparen langfristig an Tierarztkosten
– Die großzügige Umrandung des Hundebettes kann auch negativ auf die Liegefläche auswirken
– Große Hunde haben anfangs Schwierigkeiten auf einem orthopädischen Hundebett zu schlafen.